Zenner WLAN-Funk-Akku-Lok BR99-6001-4 Spur G mit Smartphonesteuerung

Mit dem neuen Train Line45 Rapberry Pi A Wlan-Funkmodul  wurde die Dampflok  BR99 6001-4 digitalisiert. Die Software entspricht dem Release 2.0. Die Lok hat einen Akku und ein integrietrtes WLAN Funkmodul. Sie wird mit Smartphone gesteuert. Hier ein erstes Video:

funk-damplok-spur-f-bauart-99-wlan

WLAN-Funk-Akku-Dampflok mit Smartphone, Spur G der Bauart 99 6001-4 der Deutschen Reichsbahn DR nach dem Vorbild der Harzer Schmalspurbahn HSB, Epoche 5.

Zukunftssichere neue Technik, mehrer Loks über Smartphone per WLAN-Funk zu steuern. Die Loks haben je eine unterschiedliche IP Adresse.

Die ersten WLAN Loks von Train Line 45 und Modelle von Zenner mit Train Line45 WLAN-Funk sind seit Mai 2016 serienreif.

Diese Lok kann zusammen mit mehreren Loks auf der gleichen Gleisanlage  unabhängig über ein oder mehrere Smartphones gesteuert werden. Es ist der Beginn einer neuen Generation von Loks mit WLAN Raspberry Pi Computertechnik.

Das heist, in der Lok ist ein vollwertiger Compurter eingebaut, der per Smartphone über WLAN angesprochen wird.

Das Smartphone, das von Zenner fertig konfiguriert ist, ist im Preis enthalten. Einfacher geht es nicht. Smartphone und WLAN anschalten, Programm „Controller starten, Lok anschalten. Der Rasperry Computer in der Lok bootet dann und die WLAN Lok wird von dem Smartphone als WLAN Hot Spot erkannt. Die Lok kann über einen Verzögerungsschieber sehr langsam anfahren. Das Soundmodul ist Drehzahlabhängig und lässt sich über das Smartphone steuern. Verschiedene Geräusche lassen sich über das Smartphone zuschalten.

Option: Fernwartung über Ethernetschnittstelle. Dazu wird die Lok per Ethernetkabel an Ihren Internetrouter (z.B. Fritzbox) angeschlossen werden, so dass Train Line45 die Fernwartung machen kann, sollte es mal ein Problem geben. Der Raspberry baut automatisch eine Internetverbindung auf, die Train Line45 findet. Die Hotline-Nummer bitte bei Zenner anfragen.

Option: USB Ladegerät mit Mini-USB Stecker 5V, mindestens 1A für Fernwartung notwendig.

Metallradsätze von LGB
Sie kann den Radius R = 600mm befahren.
Technische Daten:
– LüP 410mm,
– Lok mit Ni MH Akku betrieben, mit 9,6 Volt
– Der Motor ist auf 9,6 Volt ausgelegt und hat an beiden Enden eine Zahnradschnecke, die zwei Achsen vorne und hinten antreibt. Das mittlere Rad wird nicht von dem Gestänge angetrieben.

– Bemerkenswerte Einzelheiten im Führerstand, Armaturen, Feuerbüchse, eingesetzte Fenster, Türen zum Öffnen.
– Feine Beschriftung in Deutsch mit dem Text Harzer Schmalspurbahnen
– CE Zeichen mit elektromagnetische Verträglichkeit von Train Line 45
– Kräftiges Soundmodul mit Dampfgeräuschen über Smartphone steuerbar  wie z.B. Glocke und Pfeife. Das Dampfgeräusch ist von der Drehzahl des Motors abhängig.
– LED Spitzensignale können per Smartphone zugeschaltet werden.
– die Funkfernsteuerung hat 256 Kanäle. Gleichzeitig können mehrere Loks und Weichen von einem Smartphone gesteuert werden.
– mit LGB baugleichen Kupplungen an beiden Enden. Mittelpuffer.
– Ein-Ausschalter für Funk an der Lok durch Verschieben des Kastens vorne oben neben dem Dampfdruckkessel.

– Führerhaustüren kann man öffnen. Sie werden durch Federn zugedrückt.
– Da der Akku jetzt tiefer liegt, kann er nicht mehr ohne Öffnen der Lok getauscht werden. Die Lok wird durch Öffnen des Kesseldeckels und Verbindung des Ladegerätes mit dem Tamiya Stecker aufgeladen.

– Zusatzgewichte am unteren Fahrgestell montiert

NiHM Accupack 9,4 Volt mit Tamiya Stecker
Ladegerät 220 Volt, CE Zeichen, mit Tamiya Stecker
Ersatzteile für Lok halten wir vor.

Hersteller:
Hersteller des Basismodells ist die Firma mit dem Markenname Train aus China. Es sind jedoch zahlreiche Änderungen von Zenner vorgenommen, die die Lok erheblich verbessern, so dass Zenner als Hersteller angegeben wird. Die Funktechnik stammt von Train Line 45.

Qualität:
Nach unserem Feinschliff und Eingriffen ist die Lok von guter Qualität.

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 Weitere Information zu WLAN Steuerung für Modelleisenbahnen

Die WLAN Steuerung für Modelleisenbahnen ist eine komplett auf der WLAN-Funktechnik basierte Modellbahnsteuerung. Sie bietet das Steuern von Lokomotiven, das Schalten von Funktionen in der Lok sowie das Stellen von Weichen am Gleis.

Anders als alle anderen Digitalsysteme arbeitet WLAN komplett im Funkbereich. Zur Klarstellung: die WLAN Funkverbindung hat NICHTS mit der Verbindung zum Internet zu tun. Es wird nur die gleiche Datenübermittlungstechnik eingesetzt. Eine Verbindung des WLAN Systems zum Internet ist möglich, dazu später mehr.

Die Grundidee ist eine möglichst störunanfällige Datenübermittlung von dem Eingabegerät zur Lok oder zur Weichensteuerung.

Eingabegeräte waren bisher immer eine stationäre DCC Zentrale und ein daran angeschlossenes Bediengerät.

Diese bisher immer notwendige DCC Zentrale ist bei der WLAN – Steuerung nicht mehr notwendig.

Hier bedienen wir uns eine millionenfach verkauften Hardware, Ihrem Smartphone* oder Tablet*. Auf dieses Endgerät wird eine Applikation installiert, die das Fahren, Schalten und Stellen auf der Modellbahn ermöglicht.

*)auch APPLE Endgeräte sind grds. einsetzbar

Erweiterte PC Kenntnisse sind nicht erforderlich. Die Applikation installiert sich und Sie können anschließend sofort den Lokdecoder bedienen.

Damit sinken die Kosten für den Einstieg, Umstieg und die Erweiterung der Steuerung erheblich. Die „Intelligenz“ des Steuersystems wird in die Lok gelegt (in den Decoder), so braucht es keine teure Zentraleinheit zur Verwaltung der Informationen von Eingabegeräten, Lok – und Schaltdecodern mehr.

 Um möglichst wenige differenzierte Endgeräte (Decoder) verwenden zu müssen, wurde auf eine größtmögliche Einheitlichkeit der Hardware gesetzt.

 Im ersten Moment erscheint deshalb der Lokdecoder im Vergleich zum Router gleich. Die Begrifflichkeiten erläutern wir etwas später.

 Der Inhalt (Software der Decoder) unterscheidet sich jedoch teils erheblich voneinander. Großer Vorteil dieser Vereinheitlichung ist es, dass Hardware, die speziell für diesen Einsatz entwickelt wurde (TrainLine Decoderplatine, „PLC“ genannt), mit wenigen Bauteilen das gesamte Spektrum der Modellbahnsteuerung abdecken kann.

Übersicht der Decodervarianten

Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Decodervarianten vor. Es handelt sich immer um den gleichen Grundtypen des Decoders.

Der Decoder besteht aus zwei Bauteilen:

    1. Einem Raspberry PI (R-PI) als Minicomputer mit einer enormen Rechnerleistung. Der R-PI verwaltet die Kommunikation zum Smartphone oder Tablet. Hier läuft die Betriebssoftware LINUX und der Datentransfer über den I²C-Datenbus zu der PLC-Platine.
    1. PLC Platine. An dieser Platine befinden sich alle notwendigen Anschlüsse zum Betrieb des Decoders. Die PLC Platine versorgt den R-PI mit Energie und besitzt die Motorendstufe sowie die Ausgänge und Schnittstellen zu weiteren Kommunikations-Decodern (u.a. Weichenschaltdecoder und SUSI Schnittstelle).

Fahrdecoder/Lokdecoder (Direktfunk zum Smartphone/Tablet)

Der Lokdecoder ist einheitlich mit einer Belastbarkeit von 5A ausgelegt. Auf Grund der vorgegebenen Baugröße des R-PI macht ein weniger stark belastbarer Decoder keinen Sinn.

Die Software des Lokdecoders ist so eingestellt, dass Sie mit dem Lok- oder Fahrdecoder folgende Funktionen realisieren können:

    • Fahren der Lok (mit max. 256 Fahrstufen)
    • Schalten von bis zu 8 Funktionsausgängen
    • Funktionsausgänge sind wahlweise mit 5V oder 24V schaltbar
    • Masseanschluss
    • SUSI Steckbuchse für Soundmodule
    • Anschluss I²C-Bus
    • PoM – Programmieren von voreingestellten oder abzurufenden Funktionen während des Fahrbetriebs
    • Anschluss für ein Servo

Weitere Funktionen, die der Decoder bietet:

    • Rückmeldung der Fahrgeschwindigkeit (Soll- und Ist-Anzeige)
    • Rückmeldung der geschalteten Funktionen
    • Anschluss einer weiteren PLC-Platine, um die Leistung auf 2x 5A zu erhöhen (möglich bis zu 5x 5A)
    • Anschlussmöglichkeit für eine RPI Camera, Bildübertragung auf das Smartphone/Tablet in nahezu HDMI Qualität mit ruckelfreien Bildern (H.264-Format)
    • Audioanschluss für den Lautsprecher (Sounds)
    • Updatefähig via Internet ab Version 2.0*
    • Anschlussmöglichkeit eines RFID-Aktivators für Rückmelungen

*) für die Updatemöglichkeit wird der TrainLine Router benötigt

Train Line Router als Knotenpunkt der Lokdecoder und Eingabegeräte

Wenn Sie mehr als eine Lok mit dem Smartphone steuern möchten, so ist dieses über den Router machbar. Der Router ist die Verbindungsstelle zwischen Lok(s) und Smartphone(s). Insgesamt können 254 Decoder oder Smartphones über einen Router verwaltet werden.

Die TrainLine Router-Software ist so konfiguriert, dass Sie folgende Möglichkeiten haben:

    • Verbindungsschnittstelle zu den Loks und Smartphones
    • Über eine LAN-Buchse ermöglicht der Router den Anschluss an Ihren Internetrouter (z.B. Fritzbox). Damit können online Updates auf die Lokdecoder gespielt werden
    • Anschluss für Weichenschaltdecoder über den I²C-Bus

Damit ist der Router nicht nur eine Verbindungsschnittstelle, sondern mit dem Router können Sie die Lokecoder bei Bedarf updaten (Freigabe des Decoders über einen Freikanal Ihres Internetrouters) und kostenpflichtige Programmerweiterungen dazuladen.

Durch die Anbindung eines Weichendecoders (kann bis zu 8 Weichen stellen) über den I²C-Bus können Sie auch Magnetartikel wie Weichenantriebe und Signalantriebe ansteuern.

Über den I²C-Bus sind insgesamt 100 er 8fach-Weichendecoder anschließbar.

IP-Adressierung im WLAN Funk Train Line45

Der Router hat immer die Auslieferungs-IP-Adresse 172.24.4.1.

Die Lokdecoder erhalten ebenfalls eine IP-Adresse ab 172.24.4.50 aufsteigend, den mobilen Geräten sind die IP-Adressen 172.24.4.2 bis 172.24.4.49 freigehalten.

Nähere Infos zu den Einstellungen der IP-Adressen und der Veränderbarkeit kommen wir später.

Weichenstell-Decoder

Um Weichen stellen zu können, bietet das WLAN Funksystem einen Weichenstelldecoder mit bis zu 8 Anschlussmöglichkeiten.

Die Weichenantriebe werden an Schraubklemmen am Weichenstell-Decoder angeschlossen.

Der Decoder erhält über den Anschluss am Router via I²C-Buskabel die entsprechenden Stellbefehle. Die Polarität zum Stellen der Weichen kommt ebenfalls vom Router.

Eine einfache Anschlussübersicht finden Sie weiter unten.

Konfigurationsmöglichkeiten des TrainLine WLAN DECODERS

Der Lokdecoder kann MEHR als nur in eine Lok verbaut werden!

Auf Grund der enormen Speicherplatz- und Rechnerkapazitätsreserven ist es möglich, den Lokdecoder noch für weitere Einsatzmöglichkeiten zu Programmieren:

    • DCC Zentrale, Ausgabe des DCC Signals am Motoranschluss des WLAN Decoders

 

    • Blockstellensteuerung mit der Möglichkeit, analoge und digitalisierte Loks (aktuell DCC) hintereinander auf den Blockstellenabschnitten anzusteuern
    • Mobiler Trafo, Ersatz des stationären Trafos an der Modellbahnanlage

DCC Zentrale

Der Decoder kann auch als DCC Zentrale geliefert werden.

Das genau kann der Decoder dann?

Es wird an dem Motorausgang ein DCC Signal zusammen mit dem Betriebsstrom ausgegeben. Hier werden die gleichen Signale und Spannungen zum Fahrgleis geschaltet, wie es eine herkömmliche DCC Zentrale auch macht. Mit dieser Datensignalausgabe können zwei mögliche Einbauvarianten vorgenommen werden:

    1. Direkt in der Lok vor einen bereits vorhandenen DCC Lokfahrdecoder. Im ersten Moment erscheint es dem Anwender, dass zwei Decoder eigentlich einer zu viel ist. Ja und Nein: ja, wenn Sie die gesamte Verkabelung an dem bereits verbauten DCC Decoder umklemmen und an den WLAN Decoder anschließen möchten. Danach haben Sie den reinen WLAN – Fahrbetriebsdecoder und NEIN, da Sie die Verkabelung nicht ändern müssen und alle bisher gewohnten Funktionen des DCC Decoders einfach weiter benutzen können. Der WLAN DCC Decoder wird einfach als kleine mobile DCC Zentrale VOR den DCC Decoder in das Zuleitungskabel zwischen Gleis und DCC Decoder eingebaut. Weiterer Vorteil dieses Einbaus: alle Mehrfunktionen, die der WLAN Decoder bietet können mitgenutzt werden, z.B. Sound über die SUSI Schnittstelle, Rückmeldungen von RFID-Chip-Positionen, Camera-Anschluss am WLAN Decoder, usw.

Auch kann die Stromversorgung nun auch ein AKKU übernehmen….

    1. Der Decoder wird wie eine DCC Zentrale zwischen Trafo (oder AKKU als Energiequelle) und Gleis eingebaut. Nun liefert der WLAN DCC Decoder wieder das DCC Signal und auch den Betriebsstrom über den Motoranschluss an das Gleis

Blockstellensteuerung

Auf jeden einzelnen Gleisabschnitt in den Blockstellen kann wahlweise ein analoges Fahrsignal, ein DCC Signal oder kein Signal ausgegeben werden. Damit ist ein Mischbetrieb verschiedener Lokmodelle möglich

 

Analoger Ersatz für einen Trafo

Der WLAN Decoder kann auch anstelle des analogen Trafos zwischen Stromquelle und Gleis eingebaut werden. Damit kann über das Smartphone WLAN-funkgesteuert die analoge Anlage geregelt werden. Sie sind also mobil und der Verkabelungsaufwand ist minimal. Man kann z.B. einen Piko Netzteil mit Gleichstromausgang an den WLAN Decoder anschließen. Statt den Motor in der Lok anzuschließen, wird das Gleis angeschlossen. Für die Rapberry Pi Computer mit aufgestecktem WLAN-Decoder gibt es Gehäuse, um die Elektronik zu schützen

 

Autor: zenner

Zenner Gartenbahn Spur G (45mm und Spur II (64mm) Nachrichten über Gartenbahnen

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